Grausame Szene im Hamburger Stadtteil Borgfelde erinnert an Mafia-Film! Ein junger Mann wurde am Freitagabend um 22.38 Uhr auf einem Gehweg in der Klaus-Groth-Straße brutal ermordet. Ein Radfahrer näherte sich dem 18-Jährigen, zog plötzlich eine Pistole und tötete ihn eiskalt – eine Szene, die an einen Mafia-Film erinnert.
Zeugen, die Schussgeräusche hörten und den blutüberströmten Mann auf dem Boden sahen, alarmierten sofort die Polizei. Nach aktuellen Ermittlungen befand sich das Opfer mit mehreren Begleitern auf dem Gehweg, als der Täter auftauchte, mehrere Schüsse abgab und auf einem Fahrrad in Richtung Bürgerweide floh.
Der mutmaßliche Mörder wird von Zeugen als etwa 18 Jahre alt und sehr groß beschrieben (185-195 cm). Er hat längere, dunkle Haare und trug zur Tatzeit eine helle Jeanshose und ein dunkles Oberteil.
Das Opfer erlitt durch zwei Kugeln schwere Verletzungen in der Brust und im Bein. Trotz Reanimationsversuchen vor Ort erlag der 18-Jährige später im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt, während die Polizei mit einem Spürhund nach dem Täter suchte – leider bisher ohne Erfolg. Die weiteren Fahndungsmaßnahmen blieben ebenfalls ergebnislos.
Die Ermittlungen wurden von der Mordkommission (LKA 41) übernommen. Personen, die Hinweise auf den Täter haben oder relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040/4286-56789 oder in einer Polizeidienststelle zu melden.